Rosenbergstrasse Zug

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Objekt

Neubau MFH Kleinwohnungen
Rosenbergstrasse 1, 6300 Zug

 

Status
Studienauftrag Rosenbergstrasse 1, Zug
Auftraggeber
Allgemeine Wohnbaugenossenschaft Zug, Letzistrasse 26, 6300 Zug

Projektbeschrieb

Das Projekt nutzt die gute Hangsituation um trotz dem anspruchsvollen Programm eine Vielzahl differenzierter Räume zu schaffen.

Mit der Situierung am Hang und der Anforderung, möglichst viele Wohnungen zu schaffen führt unweigerlich dazu, dass die Wohnungen flächenmässig sehr klein geschnitten sind. Mit der Ausrichtung der Wohnungen in die hangseitige Geländekammer und auf der anderen Seite mit dem Blick in die Weite können auch auf dieser begrenzten Wohnfläche verschiedene Aussenraumqualitäten ins Wohnerlebnis eingefügt werden.

Durch die Wintergartenlösung im Obergeschoss kann trotz der 60% Regelung für’s Attikageschoss eine ausreichende Fläche für zwei Kleinwohnungen erreicht werden.

Im Untergeschoss ist ein Studio als Allgemeines Gästezimmer vorgesehen. Um den begrenzten privaten Wohnbereich zu erweitern.

Auf ein mögliches zusätzliches Geschoss wie beim Nachbarhaus wurde aufgrund des Flächenverbrauchs für das Treppenhaus verzichtet.

Mit der klaren Struktur können die Installationen kompakt und effizient geführt werden. Mit dem Schaltzimmer kann je nach dem auch verschiedenen Situationen Rechnung getragen werden.

Auch ein Zusammenlegen der Wohnungen auf einer Etage ist eines der möglichen Szenarien. Durch diese Flexibilität ist die Nutzung nicht ausschliesslich auf die aktuellen Anforderungen ausgelegt. Der Dämmperimeter ist klar deffiniert und stellt eine kompakte Form dar. Die Balkone und Wintergarten wurden aus wirtschaftlichen Gründen separat davor gestellt.

Bei der Mobilität wurde den Anforderungen mit einem Parkplatz pro Wohnung Rechnung getragen. Mit der guten Anbindung am Busnetz könnten diese für die gewünschte Nutzung eventuell reduziert werden. Denkbar ist in diesem Bereich je nach dem auch eine gemeinsame Lösung mit der talseitig gelegenen Liegenschaft.

Bezüglich der grauen Energie bietet sich ein Untergeschoss in Massivbauweise und die Obergeschosse als Holzbau an. Durch die Stromerzeugung auf dem Dach und einer Erdsonden Wärmepumpe kann ein gutes Gleichgewicht von Komfort und Umweltverträglichkeit erreicht werden.

 

 


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